Aufbau von digitalen Kompetenzen im Bereich der Gebäudetechnik und Simulation auf Basis von BIM

Der Reife- und Umsetzungsgrad in der praktischen Anwendung bleibt jedoch weit hinter den Erwartungen der Branche zurück. Das derzeitige Aus- und Weiterbildungsangebot im Bereich BIM reduziert sich primär auf die klassischen Bereiche des Bauingenieurswesen und der Architektur. Die Anwendung von BIM-integrierten Analyse- und Simulationswerkzeugen werden kaum adressiert, wodurch in der Praxis die Potenziale von BIM (holistische Optimierung gebäudetechnischer Anlagenkonzepte ), oft nicht ausgeschöpft werden. Das Ziel dieses Innovationscamps ist die Vermittlung notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen mithilfe BIM-integrierten Simulationsverfahren, um nachhaltige, gebäudetechnische Systemlösungen kosteneffizient planen, errichten und betreiben zu können. Um dabei alle Lebenszyklusphasen eines Gebäudes bestmöglich abdecken zu können, sind im Projekt alle relevanten Stakeholder (Architekten, Planer, Errichter etc.) synergetisch eingebunden. Die methodisch-didaktisch Umsetzung der Lehrinhalte basiert auf der T-Profil Methode, die in diesem Projekt angewendet und weiterentwickelt wird. Die BIM Methode wird als pädagogisches Instrument des Lehrens und Lernens eingesetzt, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen einzelnen Fachdisziplinen zu forcieren.