Förderpaket für Klimaschutz im Burgenland

Die EU unterstützt burgenländische Gemeinden mit einem Förderpaket, wenn sie in Klimaschutzmaßnahmen investieren. Die komplette Abwicklung erfolgt dabei über die „Energie-und Umweltberatung Burgenland“, organisiert von der Forschung Burgenland. 

Eisenstadt, 17.1.2020 - Über den Fond für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt die EU burgenländische Gemeinden, die in den Klimaschutz investieren: Gemeinsam haben das Land Burgenland, die Forschung Burgenland und das Regionalmanagement Burgenland ein Maßnahmenpaket geschnürt, um Anreize für Investitionen in Energie- und Klimaschutzmaßnahmen in den Gemeinden zu tätigen. In diesem Jahr sind 1,7 Millionen Euro für Gemeinden vorgesehen, wenn sie in Klimaschutzmaßnahmen wie Photovoltaikanlagen oder E-Ladestationen investieren.

Im Rahmen des EU-Projektes FIRECE wurden entsprechende innovative Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten, sowie die dazugehörigen Bewertungen der Umwelteffekte entwickelt und stehen bei der Ausarbeitung und der Bewertung des Förderprogramms „Energie- und Umweltförderung für Gemeinden“ zur Verfügung. „Mit unserem Förderprogramm können wir Gemeinden bei der Erstellung von Strategien zur Vorbereitung von Energie- und Umweltinvestitionen unterstützen“, erklärt DI Johann Binder von der Forschung Burgenland.

Zum Projekt FIRECE

Roman Sodoma (RMB), Landesrätin Mag. Astrid Eisenkopf, DI Johann Binder (Forschung Burgenland) und Mag. (FH) Harald Horvath (RMB)