Das Burgenland hat sich einer eigenen Klimastrategie mit 120 Maßnahmen verschrieben und will bis 2030 klimaneutral und energieunabhängig sein. Also zehn Jahre früher als es die nationale Klimaschutzstrategie vorgibt. Eine ORF-Dokumentation in der Sendereihe "Österreich-Bild" zeigt am Sonntag, dem 25. Juni 2023, um 18.25 Uhr in ORF 2, die verschiedenen Schritte und Maßnahmen, die das Burgenland unternimmt, um sich von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energiequellen zu bewegen und so das vorgegebene Ziel zu erreichen.
Ausgehend von den aktuellen Gegebenheiten erklären Experten aus den Bereichen Verkehr, Landwirtschaft, Gebäudetechnik und Energieversorger sowie Verantwortliche des Landes Burgenland, wie die Energieunabhängigkeit erreicht werden kann und wie die Menschen von den neuen Technologien profitieren.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes hat die Landesverwaltung Burgenland die Forschung Burgenland mit der Erstellung eines CO2-Berechnungstools beauftragt. Das Tool ist ein Teil im Gesamtprozess der Evaluierung der Klima- und Energiestrategie. In der TV-Produktion erzählt Marcus Hofmann, Projektmanager bei der Forschung Burgenland, von diesem Berechnungstool: „Der Prozess wurde in Arbeitsgruppen gemeinsam mit Fachexperten des Landes durchgeführt und ist ein wichtiger erster Schritt, sich dieser komplexen und herausfordernden Thematik der Klimaneutralität für Burgenland anzunähern“.
Der Film von Andreas Riedl zeigt die verschiedenen Technologien und Infrastrukturmaßnahmen, die das Burgenland eingeführt hat und in Zukunft umsetzen will, um seine Energieversorgung zu optimieren. Dazu zählen unter anderem Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen, Energiespeichersysteme, Energiegemeinschaften und Elektromobilität. Aufgezeigt werden aber auch die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die das Burgenland auf dem Weg zur Energieunabhängigkeit überwinden muss.
Gestaltung: Andreas Riedl
Kamera: Max Pehm
Schnitt: Romana Krail
