Zukunft, Zweifel, Zuversicht. Jugend im Burgenland 2016

Gesundheit & Soziales

Fast 1.000 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren wurden im Zuge der Studie Ende 2015 befragt. Die Themen waren umfangreich und reichten dabei von Jobchancen, Sicherheitsgefühl und Wertehaltungen bis hin zu den eigenen Zukunftsorientierungen. 

Akronym

Jugendstudie2016

Projektlaufzeit

01/10/2015 - 29/02/2016

Die eigene Zukunft sieht die Hälfte der Befragten optimistisch, 43 Prozent gemischt und nur 7 Prozent eher düster. Auch die Zukunft des Burgenlandes wird eher positiv bewertet, wobei regionale Unterschiede existieren. Die Studie über die Ängste und Hoffnungen der Jugendlichen im Burgenland wurde im Auftrag der Kery-Stiftung durchgeführt.

Die Studie offenbart starke regionale Unterschiede: 40 Prozent der Jungen im Bezirk Jennersdorf sehen die Zukunft eher düster, im Bezirk Neusiedl am See hingegen sind es nur 16 Prozent. Zudem ist Bildung ein gewichtiger Faktor: Je höher die Bildung der Eltern ist, desto zufriedener sind die Jugendlichen.

Sich politisch einzumischen wird von den Jugendlichen positiv bewertet, wobei es dabei nicht um Parteipolitik geht. Auch sich freiwillig zu engagieren finde unter den 14- bis 19-Jährigen große Zustimmung. Auf Grundlage der Studie startete die Politik einen Partizipationsprozess, bei dem sich die Jugendlichen einbringen können, um Themenschwerpunkte des Landesjugendreferates der kommenden Jahre zu erarbeiten.


Projektleitung

Prof.(FH) Mag.(FH) Dr. Roland Fürst DSA

Tel: +43 5 7705-4420
roland.fuerst(at)fh-burgenland.at