Forschung Burgenland ist DIO-Mitglied

Die Forschung Burgenland ist Mitglied der DIO - Data Intelligence Offensive, dem Verein zur Förderung der Datenökonomie und der Optimierung von Datentechnologien. Die „Data Intelligence Offensive“ will Geschäftsmodelle für den Austausch und die Monetarisierung von Daten nach strengsten ethischen und rechtlichen Maßstäben vorantreiben und fördern.


"Wir wollen durch unsere Forschung und Entwicklungen zur Verbesserung des Lebens beitragen. Dies tun wir in unseren Kernfeldern Energie und Umwelt, Gebäudetechnik und Smart Computing. Wir wollen dies in den nächsten Jahren in verstärktem Maße tun und das gewonnene Wissen in die Welt tragen. Als integrierender Partner vernetzen wir Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, um gemeinsam mit ihnen praxisorientiert und interdisziplinär zu forschen. Mit unseren Innovationen schaffen wir gesellschaftlichen Nutzen und wirtschaftliche Dynamik. Dabei sind wir nicht nur Impulsgeber für die Region, sondern streben in ausgewählten Bereichen auch überregional und international eine Spitzenposition an."


Die Forschung Burgenland ist mit folgenden Forschungsgruppen innerhalb der DIO vertreten:

Energy Transition

Die interdisziplinäre Forschungsgruppe „Energy Transition“ verfolgt mit umsetzungsnahen Forschungsprojekten mit hohem TRL-Level die Grundthese, dass für die Vollziehung der Energiewende sowohl technische als auch (energie-)wirtschaftliche und soziale Innovationen notwendig sind. Entlang dieser drei Säulen werden in den Projekten interdisziplinäre Innovationsansätze aufgegriffen, weiterentwickelt und in der realen Umgebung umgesetzt. Datenseitig sind vor allem (Nahe-)Echtzeit Energiedaten, Wetterdaten und energiewirtschaftliche Daten relevant und werden in entsprechenden Simulations- und Optimierungsmodellen verarbeitet.

Smart Computing Continuum

Forschungs- und Entwicklungstrends im Bereich Industrie 4.0, Smart Farming, Smart Cities oder Smart Energy sind zurzeit in aller Munde. Diese Anwendungsfelder bergen Herausforderungen und Chancen. Sowohl in Bezug auf (smarter) Hardware als auch Software im gesamten Computing Continuum. Von intelligenten Sensoren, die mit einem physischen System z.B. Auto, Zug, Fabrik, Weingarten oder Energiesystem verbunden sind, bis hin zu großen Computerressourcen (wie Cloud oder Supercomputer). Schwerpunkte im Center für Smart Computing Continuum liegen in den Bereichen smarte Netzwerke und Sensoren sowie der dazugehörigen Datenanalyse und der sicheren/vertrauenswürdigen Datenübertragung.

„Wir möchten den sicheren und „instanzübergreifenden“ Datenaustausch vorantreiben“

Forschung Burgenland ist mit verschiedenen Projekten in zahlreichen Daten-Domänen vertreten. Dazu gehören Schwerpunkte wie z. B.: Smart City, Energiemanagement, Open Data, Mobilität, Smart Farming, smarte Sensorik und Netzwerke und die dazugehörige Analyse von Daten. Die Themen Sicherheit, Dezentralität sowie Souveränität und Skalierbarkeit sind ständige Begleiter*innen der Projekte.


"Wir als Forschung Burgenland sehen den International Data Space (IDS) als ganzheitliches und standardisiertes Konzept. Die genannten Themen werden innerhalb einer spezifizierten Referenzarchitektur gesammelt und mit deren Komponenten technisch umgesetzt. Wir unterstützten das Konzept des IDS und möchten in laufenden und zukünftigen Projekten den sicheren und „instanzübergreifenden“ Datenaustausch vorantreiben."


 

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