Vakuumkammer

Mit Hilfe der Vakuumkammer ist es möglich Untersuchungen unter Ausschluss von Konvektion durchzuführen.

Damit können unbekannte und somit ungewollte Verlustwärmeströme durch die umgebende Atmosphäre vermieden werden, wodurch die Messgenauigkeit und somit die Aussagekraft einer Messung verbessert werden kann. Um eine ausreichend hohe Qualität des Vakuums zu erreichen, ist auf den Einsatz von vakuumgeeigneten Materialien zu achten. So werden zur Temperaturmessung Pt100-Temperaturfühler mit PTFE-isolierter Zuleitung verwendet. Die Signal- und Stromleitungen weisen eine vakuumgeeignete Kapton®-Ummantelung auf. Zur Erhöhung der Temperatur-Messgenauigkeit, wird eine speziell für Vakuumanwendungen konzipierte Wärmeleitpaste eingesetzt. Neben Signal- und Stromdurchführungen verfügt die Vakuumkammer über spezielle Durchführungen zum Betrieb von fluidbasierten Wärmetauschern.

 

 

TECHNISCHE DATEN:

  • Edelstahl-Vakuumkammer (0,5 m x 0,5 m x 0,5 m) mit transparenter Acrylglastür
  • 13 Kammerabgänge für Signal-, Strom- und Fluiddurchführung
  • Pumpstand bestehend aus Drehschieberpumpe mit 2,5 l/s Saugvermögen bei 3.000 U/min und Turbomolekularpumpe mit >220 l/s Saugvermögen bei 60.000 U/min.
  • Vakuumqualität: Hochvakuum (< 10-5 hPa)
  • Druckmessung mittels Pirani/ Kaltkathodentransmitter

 

 

 

 

 

STANDORT:

Pinkafeld

 

 

 

 

 

 

KONTAKTPERSON:

DI Sebastian Schuh BSc

sebastian.schuh[at]forschung-burgenland.at

+43 5 7705-5431